Sardinen-Kapern-Aufstrich mit Olivenweißbrot
Entweder als schnelles Frühstück oder als gesunde Alternative zu Fast-Food-Junk am Abend – der würzige Kapern-Sardinen-Aufstrich ist wirklich ruck-zuck fertig und zusammen mit einem Stück selber gemachtem Olivenbrot, ein wenig wirklich hochwertigem, fruchtigem Olivenöl und reifen Paradeisern merkt man erst, wie wenig der Mensch braucht zum Glücklichsein!
- Für den Sardinenaufstrich:
- 1 Dose Nuri Sardinen
- 1 EL Kapern
- 1 Päckchen Topfen
- 2 EL Joghurt
- Mayonnaise
- Salz, Pfeffer, ev. eine Prise Kreuzkümmel oder mit mediterranem Kräutersalz würzen, je nach Geschmack
- Für das Olivenweißbrot:
- 1 Würfel Germ
- 500 g Dinkelweißmehl
- 40 g Butter
- 5 g Honig
- 5 g Salz
- ca. 150 ml lauwarmes Wasser
- ca. 5 EL Oliven ohne Kern
- Sardinenaufstrich:
- Sardinen und Kapern hacken,
- mit den Gewürzen, dem Topfen und dem Joghurt mit dem Pürierstab mixen,
- ev. ein wenig Mayonnaisse oder Olivenöl einrühren,
- im Kühlschrank durchziehen lassen
- Olivenweißbrot:
- Rohr auf 180-200°C Umluft vorheizen.
- Germ mit warmen Wasser und Honig auflösen und mit ein wenig Dinkelweißmehl zu einem Dampfl rühren, mit feuchten Tuch zudecken und ca. 1/2 -1 Stunde gehen lassen.
- Butter in einer Kaffeetasse in der Mikrowelle zerlassen, mit dem Mehl, den gehackten Oliven, dem Salz und Wasser in der Küchenmaschine zu einem elastischen Teig rühren.
- Kuchenbackform buttern, Teig einfüllen.
- Eine kleine feuerfeste Keramikform mit Wasser füllen und auf den Boden des Backrohrs stellen.
- Zusätzlich ein wenig Wasser in das heiße Rohr schütten, es sollte dampfen.
- Brot schnell ins Rohr schieben, ca. 30-40 Minuten backen, ev. zurückdrehen, wenn es zu schnell Farbe annimmt – ansonsten: Stäbchenprobe!
Selber gemachtes Brot hält sich in einer Zirbendose wunderbar frisch. Wer lieber portionsweise einfriert, taut das Brot in der Mikrowelle ca. 1-2 Minuten auf und legt dann die aufgetauten Scheiben auf den Plattengrill – schmeckt wie frisch gebacken!!!
Fischaufstriche kann man super variieren: Je nach Laune verwendet man eher mediterrane Gewürze, also Thymian, Oregano, Basilikum, Rosmarin oder man greift zur asiatisch angehauchten Fraktion: Ingwer, Koriander, Kurkuma, Chili. Einfach ausprobieren, kosten, Lieblingsgewürze entdecken. Die besten Gewürze kaufe ich übrigens am Land: Mitten in Hartberg wartet der „Teestadl“ mit einer unglaublichen Vielfalt an Gewürzen, Tees und Kräutern auf. Ein Geheimtipp für anspruchsvolle Nasen und entdeckungsfreudige Köchinnen. Und noch ein Tipp: mediterrane Kräuter am besten selber ziehen, trocknen und mit groben Meersalz in eine gute Salzmühle füllen – gibt auch jedem einfachen Butterbrot den Extra-Kick!