Spinatspätzle glutenfrei und vegan
Spätzle sind echte Kombinationsweltmeister, sie schmecken sowohl als Beilage als auch Hauptgericht großartig. In diesem Rezept kommen sie nicht nur glutenfrei, sondern auch vegan mit einer feinen Spinat-Sauce daher. Die Basissauce und auch die Spätzle selbst sind nicht ganz so schnell gemacht, der Genuss lässt die Mühe aber in der Sekunde vergessen!
- 1/2 kg frischer Blattspinat
- 6 Knoblauchzehen
- 1 große Zwiebel
- Käsesauce:
- 2 mehlige Erdäpfel
- 2 Karotten
- 200 g Cashewnüsse
- 2 Zwiebeln
- 2 TL Salz
- 4 Knoblauchzehen
- 6 EL Hefeflocken
- 2 EL Senf
- 2 EL Essig
- Spätzle:
- 460 g Mehl glutenfrei
- 80 g Kartoffelstärke
- 2 EL Öl
- 1 TL Salz
- 2 TL Kurkuma
- 600 ml Mandelmilch
- Für die Basis-Käsesauce die Erdäpfeln mit den geschälten Karotten und den Cashewnüssen in ca. 400 ml Wasser weich kochen,
- mit den restlichen Zutaten zu einer cremigen Sauce pürieren.
- Zwiebel und Knoblacuh fein hacken, in Olivenöl anbraten, Spinat hinzufügen und zusammenfallen lassen, mit ein wenig Wasser kurz dünsten, die Käsesauce hinzufügen, mit Salz und Pfeffer, ev. einer Prise Muskatnuss abschmecken.
- Für die Spätzle alle Zutaten zu einem eher weichen Teig verarbeiten, zugedeckt mind. 1/2 Std. quellen lassen,
- danach nochmals kräftig durchrühren.
- In einem großen Topf Wasser aufkochen, kräftig salzen,
- den Teig mit einem Spätzlehobel in das wallende Wasser schaben,
- wenn die Spätzle „auftauchen“, sind sie auch schon fertig.
- Spätzle durch ein Sieb abseihen, sofort in einer großen Schüssel in Öl schwenken, damit sie nicht zusammenkleben, portionsweise in die Sauce einrühren.
- Wer mag, serviert die Spätzle mit einem Topping aus veganem Käse oder angeröstetem Zwiebel.
Die vegane Basissauce lässt sich vielfältig variieren und gibt einer Fülle an Gerichten eine cremige Konsistenz. Wer mag nimmt z.B. einfach Sellerie oder Kürbis statt der Karotten – lediglich die Cashewnüsse bleiben als cremig-kernige Grundtextur. Cashewnüsse werden in der veganen Küche gerne deshalb als Basis für Saucen oder auch Tortenböden verwendet, weil sie relativ geschmacksneutral sind und sich leicht einweichen und pürieren lassen. Im übrigen ist die Sauce nicht nur für Veganer ein Gedicht, sondern verfeinert auch perfekt eine ganz normale Schwammerlsauce als Beilage zu Fleisch oder Fisch!