Backen für die gute Laune

Was wäre Weihnachten ohne selber gemachte Weihnachtsbäckerei? Klingt nach Arbeit? Schon, macht aber auch richtig Spaß, wenn man das richtige Mind-Setting dazu auspackt!  Sei es mit der Familie oder mit der besten Freundin, so ein Back-Samstag ist nicht nur dazu da, dem industriellen Zucker-Klumpert aus dem Supermarkt den Kampf anzusagen, sondern auch ein soziales Event, das der Seele gut tut. Wichtig wie immer: Die richtige Vorbereitung: Rezepte rechtzeitig aussuchen und am besten alle Zutaten schon die Woche davor ganz entspannt einkaufen. Die Küche bitte nicht vor dem Back-Tag putzen und alle Formen und Geräte auch schon einige Tage vor dem Start herrichten, das erspart hektisches Suchen.

Ich persönlich liebe es ja, einfach eine gute Jazz-Platte aufzulegen, ich verwöhn mich während des Backens mit dem einen oder anderen Glaserl Sekt und erfreue mich diebisch an den fertigen Ergebnissen. Und da ich zudem gerne fotografiere, macht es mir auch gute Laune, meine Kenntnisse über Tiefenschärfe und Belichtungszeiten am süßen Objekt auszuprobieren. Übrigens: Wem das alles nicht Grund genug ist, die Rührschüsseln rauszuholen, dem sei die beruhigende Wirkung haptischer Tätigkeit als Form der Psychohygiene ans Herz gelegt – wer rührt, wiegt, misst, aussticht, dekoriert…und mit Stolz verkostet, der hat keine Zeit für trübe Gedanken!!!!