Toxic Boys – der ewig Suchende

Die Jagd als männlicher Liebesantrieb

Wer kennt sie nicht, die Buben, die sich nie festlegen können? Jene Exemplare, die immer glauben, hinter der nächsten Ecke wartet eine noch schönere, noch charmantere, noch begehrenswertere Prinzessin auf sie? Männer, die ewig auf der Jagd sind, sich stets weiter treiben lassen auf der Suche nach Selbstbestätigung und dem Kick der Eroberung nie widerstehen können?

Mädels – hands off! Alarmstufe rot ist angesagt, wenn Ihr einem solchen Vertreter seiner Spezies begegnet! Lasst Euch gesagt sein, auch Ihr werdet nicht diejenige sein, die den Jäger an die Leine nimmt – ganz im Gegenteil, Ihr seid nur ein weiteres herzwundgeschossenes Bambi in seiner Trophäensammlung.

Der ewige Reiz der Eroberung

Dem ewig Suchenden geht es nicht um das, was er vermeintlich sucht, sondern um den Reiz der Eroberung. Seine Sucht ist die Jagd und er würde alles dafür tun, seine Beute zu erlegen, denn das gibt seinem Selbstwertgefühl den dringend benötigten Boost. Dafür greift er zu allen Waffen, die sein Liebes-Arsenal hergibt: Charme, Liebesschwüre, Aufmerksamkeit, Geschenke. Nur allzu leicht verwechselt Frau diese mit Akribie und Beharrlichkeit vorgetragene Liebes-Show mit echter Zuneigung. Doch so schnell wie der rosarote Zauber über Euch gekommen ist, ist er auch schon wieder vorbei, wenn das nächste Objekt seiner Begierde in sein Schussfeld rückt.

So erkennt Ihr ihn: So zähmt Ihr leichtere Fälle:
Der ewig Suchende überfällt Euch geradezu mit seinem Charme. Eine Prise Ironie nimmt ihm den Wind aus den Segeln. Vorsicht! Zuviel wirkt schnell abwertend.
Er strebt immer nach mehr als er hat und ist schwer zufrieden zu stellen. Mangelndes Selbstwertgefühl lässt ihn ständig in Konkurrenz treten – pusht liebevoll sein Ego, das gibt ihm Sicherheit.
Er testet Situationen, Menschen und Gefühle aus und tastet ab, wo die Grenzen liegen Konsequent bleiben! Überlegt Euch im vorhinein, wo Eure Grenzen sind – die sind jedoch nicht verhandelbar.
Er ist oft auch im Alltag ein Perfektionist mit hohen Ansprüchen an sich und andere Loslassen ist die Devise, Kontrolle ist anstrengend und raubt uns die Energie, um Neues zu entdecken – wagt gemeinsam einen Aufbruch in neues Terrain, das verbindet.