Mich sticht der Hafer!
Hafer ist nicht nur was für Pferde – auch wir Menschen profitieren von der Kraft des Hafers. Vitamin B1 und B6, Magnesium., Phosphor, Eisen, jede Menge Ballaststoffe – Hafer ist schlicht ein echter Allrounder, der auf unserem Speiseplan nicht fehlen sollte. Das beste: Wir sind lange satt und kommen gar nicht auf die Idee, uns schon um 10 Uhr ungesunde schnelle Fastfood-Kalorien in die Figur zu stemmen.
Neben Gebäck aus Hafermehl und der Verarbeitung der Flocken zu einem kernigen Vollkornbrot ist es vor allem der Klassiker des guten alten Haferbreis, der unseren Organismus morgens so richtig auf Trab bringt. „Overnight Oats“ sind derzeit furchtbar angesagt – ich finde, das ist viel zu viel Bramburium rund um die einfachste Sache der Welt: Haferflocken mit Mandelmilch auf kleiner Flamme so richtig weich kochen (keine Sorge, das geht super schnell), Honig und Rosinen dazu, frische Früchte rein schneiden (ich liebe Birne und Banane in meinem Brei), gehackte Nüsse und Kakao als Topping. Wer einmal was Warmes in der Früh im Bauch hatte, will nie wieder was Anderes als Start in einen stressigen Tag!
- Haferflocken – je nach Gusto Großblatt oder Feinblatt
- Mandelmilch
- 1 EL Honig oder Ahornsirup
- Rosinen
- Walnüsse gehackt
- 1 Banane
- 1 Birne
- Kakao und/oder Zimt
- Haferflocken in der Mandelmilch weich köcheln,
- Honig, Kakao, Zimt, Rosinen, gehackte Nüsse und geschnittene Früchte dazu mengen, kurz warm rühren.
- Brei mit Kakao und Nüssen bestreuen – fertig.
Ich mache immer eine größere Portion auch für den nächsten Tag, das spart Zeit. Wer gern eine süße Jause hat, kann sich eine Portion für den Nachmittag mitnehmen – gesünder als irgendein fettiges Kipferl ist auch ein gesüßter Haferbrei allemal!
Und wer es besonders bio mag, der kauft Hafer aus Demeter-Bewirtschaftung und quetscht den Hafer selbst. Ich habe einen Aufsatz für meine Kitchen Aid Küchenmaschine, die frischen Haferflocken sind wirklich ein Gedicht!