29. März 2021
Osterpinze – Gekommen um bis Weihnachten zu bleiben
Wenn der Osterhase 2 mal klingelt…
… hat er nicht nur bunte Eier im Gepäck, sondern auch frische Osterpinze! Im Idealfall ist unser Rezept für eine flauschige, saftige Pinze gekommen um zu bleiben – zumindest bis Weihnachten… Denn Pinze ist ein echter Allrounder und wird zu Unrecht immer nur ins „süße Eck“ gestellt. Ganz fabelhaft schmeckt sie auch mit würzigem Belag – der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt, von veganem Curry-Linsen-Aufstrich bis zu französisch-eleganter Geflügelleber-Terrine oder fröhlich-buntem Rote-Rüben-Heringsalat passt alles zu diesem Tausendsassa der Brotbackkunst.
- 1/2 kg Dinkelmehl weiß
- 75 g Butter
- 1/4 l lauwarme Milch
- 1 Packerl Trockengerm
- 1 Ei
- 75 g Zucker
- 1 TL Salz
- Milch mit Butter in der Mikrowelle ca. 10-15 Sekunden lauwarm (nicht kochend) erhitzen, die Butter sollte schmelzen
- Die restlichen Zutaten mit der Milch-Butter-Mischung in der Küchenmaschine (Knethaken) zu einem geschmeidigen Teig verrühren
- Den Teig mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und mind. 1 Stunde gehen lassen – der Teig verdoppelt sein Volumen, deshalb muss die Rührschüssel groß genug sein, damit nichts überläuft!
- Nach dem Ruhen den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte nochmals gut von Hand durchwalken
- Den Teig in drei Teile teilen und zu länglichen Rollen „wutzeln“
- Um einen Striezel zu flechten einen Strang gerade vertikal auf einem Backpapier auslegen, die beiden anderen horizontal rechts und links an den Enden zusammendrücken, dann zu einem Zopf flechten
- Das Striezelende ebenfalls zusammendrücken
- Striezel wieder mit einem Küchentuch abdecken und nochmals ca. 20 Minuten gehen lassen
- Eigelb und Milch verquirlen und den Striezel damit bestreichen, mit Mandelplättchen bestreuen
- Im vorgeheizten Backrohr bei 180° C ca 35 Minuten backen bis er schön goldgelb ist