Meine Mutter hat aus alten Semmeln, Brot und Weißbrot immer Semmelbröckerl gemacht – manchmal durfte ich auch welche zum Spaziergang an die Alte Donau mitnehmen und an die Schwäne und Enten verfüttern. O.k. – das Enten-Füttern ist heute wahrscheinlich wie fast alles schwer verboten, aber altes Brot einfach weg zu schmeißen bring ich trotzdem nicht übers Herz… Auch ich mache aus altem Brot und Gebäck Semmelwürfel – oder wie wie wir in Wien sagen „Semmelbröckerl“, die ich dann für Knödel oder Faschiertes verwende. Wichtig dabei: Kühl und vor allem trocken lagern (z.B. in einer Blechdose, einem Leinensack oder man hebt Papiertüten vom Bäcker auf).