21. August 2021
Thunfisch pur
O.k., O.k.! Thunfisch kommt von weit her, wird leider nicht immer ökologisch gefangen und hat einen Wahnsinns-CO2-Fußabdruck. Ich finde, man sollte ihn deshalb nicht beim Sushi zwischendurch lieblos in sich hineinstopfen, sondern bewusst zu einem seltenen Genuss machen. Dann aber gekrönt mit frischem Gemüse und einem fruchtigen Paradeis-Sugo, so wird der Thuna zu einem echten Gaumenvergnügen ohne Reue.
- 2 frische Thunfischsteaks in Sashimi-Qualität
- 1 Tasse Champignons
- 2 Zucchinis
- Dinkelhörnchen oder alternativ selber gemachte Dinkelnudeln
- 1 Zwiebel
- 1 Dose gewürfelte Paradeiser
- einige reife Cocktailparadeiser
- getrocknete italienische Kräuter: Thymian, Oregano, Basilikum
- Salz, Pfeffer
- gemahlener Koriander und Ingwer
- Saft einer halben Zitrone
- Thunfisch eine halbe Stunde vor dem Kochen aus dem Kühlschrank nehmen, er sollte Zimmertemperatur haben.
- Dinkelnhörnchen bissfest kochen – wer mag und Zeit hat, macht auch die Nudeln selbst
- Thunfisch in dicke Streifen schneiden,
- salzen, peffern, mit Koriander und Ingwer würzen.
- Thunfischstreifen in Pflanzenöl kross anbraten – nicht zu lange, damit er innen im besten Fall noch leicht rosa bleibt – das gelingt besser, wenn der Fisch Zimmertemperatur hat.
- Aus der Pfanne heben, mit ein wenig Zitronensaft beträufeln, warm stellen.
- Zwiebel anbraten, gewürfelte Zucchini und geschnitten Champignons dazu geben, durchrösten.
- Dosenparadeiser hinzugeben,
- salzen, pfeffern, mit den italienischen Kräutern abschmecken, kurz köcheln lassen.
- Gemüsesugo mit den Hörnchen vermengen, mit dem Thunfisch und einigen Cocktailparadeisern anrichten.